Heute Morgen war es windstill und es gab die ersten Wolkenlücken. Wir sind zunächst in Richtung Cape Palliser gefahren, um den letzten Leuchtturm zu sammeln.
Auf den Weg zum Cape gibt es im Putangirua Scenic Reserve einen Wanderweg zu den Pinnacles, auf Deutsch, Steinhaufen, die langsam zerbröseln.
Der Wanderweg führte 1 Stunde durch ein Flussbett mit Rollkies, die letzten 800 Meter davon steil bergauf. Das war nicht wirklich gut zu laufen, aber von der Landschaft her hat sich der Weg gelohnt.
Es gibt zwei gleich lange Strecken, einmal zum Aussichtspunkt, wo man die Pinnacles von oben sieht und einmal unsere Strecke, wo man unten zwischen ihnen rum läuft. Eigentlich wollten wir ja zum Lookout, haben aber den Abzweig im Bachbett irgendwie verpasst. Auf dem Rückweg haben wir ihn dann gefunden, hatten aber keine Lust mehr, noch mal den ganzen Berg hochzurennen, zumal wir viel zu warm angezogen waren. Während der Wanderung kam nämlich die Sonne raus und wir haben ordentlich geschwitzt.
Als wir da waren, fing der Wind wieder an und es war auch gleich entsprechend kühl.
In einem kleinen Tümpel gab es einen richtigen Robbenkindergarten, weil dort fast nur Jungtiere rumtobten.
Nach dem Cape sind wir nach Wellington gefahren. Auf dem Weg durchs Gebirge war es wieder richtig schwarz und hat auch etwas gespritzelt. In Wellington selbst ist das Wetter aber ok, kaum Wind und etwas Sonne. Wir sind auf einem Campingplatz in Lower Hut und haben hier die Fähre zur Südinsel für morgen, 14.00 Uhr, gebucht. Wir werden morgen früh noch kurz in die Stadt gehen und um 13.00 Uhr zum Fähranleger fahren.
Und dann noch das Blümchen vom Cape.
Grüße
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