Dienstag, 13. März 2012

Nach Marahau

Heute Morgen haben sich die Pfauen gleich wieder erinnert, dass es hier gestern was zu fressen gab und uns schon beim Frühstück wieder belagert.

Unsere erste Station war mal wieder ein Leuchtturm und zwar der bisher schmuckloseste in der Sammlung. Dafür mussten wir 5 km vom Campingplatz 30 Minuten über Rollkies steil bergauf laufen, um dieses hässliche Ding zu sehen, aber er ist jetzt auch in der Sammlung. Dafür war der Blick von oben auf die 30 km lange Sanddüne und die Berge drumrum sehr schön, weshalb sich der Weg schon gelohnt hat.






 
Ca. 20km weiter haben wir uns kurzfristig entschlossen, noch den One-Way-Weg zum Whanganui-Inlet zu fahren, einer riesigen Fläche, die bei Flut überschwemmt wird.
Wir wollten eigentlich nur ein Stückchen rein fahren und schauen, daraus wurden dann 4 Stunden. Ein Weg sind 48km kurvige Gravel-Road, die immer wieder über aufgeschüttete Dämme führt. Auf dem Hinweg war gerade Ebbe, so dass wir größtenteils nur Pfützen und Matsch sahen. Auf dem Rückweg war dann alles voll mit Wasser.
Dazwischen mal kurz was für die Briefkastensammlung, ein Klassiker, den man immer wieder antrifft.

 
 
Ziemlich am Ende der Straße hat es immer wieder faszinierende Felsformationen und, was besonders schön war, alles völlig einsam, so gut wie keine Touris.


Als wir mal kurz an den Strand gegangen sind, hatten wir gleich die ganze Karre voller Sandflies, weshalb wir uns erstmal mit dem hiesigen Autan eingeschmiert haben und dann aber doch ziemlich schnell wieder geflüchtet sind.



Wir waren also schon recht spät dran, bis wir wieder auf Teerstraßen waren und sind dann, mit einem kurzen Kaffeestopp in Takake, zu unserem heutigen Übernachtungsplatz in Marahau, das auf der anderen Seite des Abel Tasman liegt, gefahren. Im Lauf des Nachmittags hat es sich wieder ziemlich bewölkt und es ist auch recht kühl hier. Da wir direkt beim Campingplatz eine Kneipe haben, die mal nicht um 17.00 Uhr schließt, werden wir heute Abend zum ersten Mal essen gehen.

PS: Es gab dann Fisch des Tages mit Gnocchi und Tomatensoße sowie ein wunderschön zubereitetes Dessert, da könnte sogar mancher Gastronom bei uns noch was lernen. C. war ganz traurig, dass sie den Foto nicht dabei hatte, sonst hätten wir euch das natürlich gezeigt.

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