Donnerstag, 29. März 2012

Ranfurly

Heute Morgen war der Mt. Cook in dicken Wolken, weshalb wir uns entschlossen haben, abzuhauen.

Erst nachdem wir ca. 40 km das Tal rausgefahren waren, zeigten sich die ersten Berge.
Wir sind zurück bis Omarama und dort auf den 83-Highway in Richtung Oamaru. Hier war es jetzt schon richtig sonnig.
Wie man an den Bäumen sehen kann, zeigt sich der Herbst schon deutlich.

Am Lake Aviemore sind wir in Otemata abgebogen und über eine Staustufe auf eine Parallelstraße bis Aviemore gefahren. Auf der Strecke kommt eine Staustufe nach der anderen mit gewaltigen Kraftwerken.

Sieht so aus, als ob unsere Karre auf der Insel steht. Ist aber nicht so, rechts ist der See und links ein Fluss und die Straße verläuft dazwischen.
Nach einem Kaffeestopp in Kurow -davon gibt es tatsächlich kein Bild, weil C. nicht ein Foto dort gemacht hat- kamen wir an eine Felsformation mit historischen Maorizeichnungen.
Die sehen für mich überall auf der Welt gleich aus, die Aboriginis in Australien haben genauso gemalt.





In Duntroom, dem Ort mit den fliegenden Schweinen sind wir in Richtung Danseys-Pass abgebogen.



Nach wenigen Kilometern kommt eine Abzweigung zu den Elephant-Rocks, größeren Steinhaufen, die auf einer Kuh- und Schafwiese herumliegen.


1 km weiter kann man noch eine Miniwanderung zu einem Felsen machen, wo Fosilien (Walknochen) gefunden wurden. Die Felsen sind allerdings beeindruckender als die Knochen.



Danach sind wir zurück zur Passstraße und über den Danseys-Pass gefahren. Es ist über viele Kilometer eine nahezu einspurige Gravel-Road, was allerdings kein Problem ist, weil da (außer uns) sowieso niemand fährt. Es kam uns auf der ganzen Strecke ein Auto entgegen.
Die Strecke führt durch typisch neuseeländische Grünlandschaften.





Kurz nach dem Pass führt die Straße mitten in der Prärie praktisch durch ein Hotel. Da mussten die Leute erst mal auf die Seite rutschen, damit wir durchfahren konnten. Da dies so  urig war, haben wir hier einen 2. Kaffeestopp gemacht und sind dann weiter nach Naseby gefahren, wo es einen Campingplatz gibt. Da wir allerdings erstmal etwas einkaufen mussten, fiel der Campinplatz dann doch flach. In dem Ort gibt es nichts zu kaufen.


Wir sind dann weiter bis Ranfurly gefahren, wo es wenigstens 2 kleine Supermärkte und auch einen Campingplatz gibt. Allerdings ist die Internetverbindung hier so schlecht, dass die Bilder teilweise nicht richtig hochgeladen wurden, weil die Verbindung ständig abbricht. Was unscharf ist, wird Morgen nochmal neu eingestellt.

Grüße


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