Also haben wir heute Morgen beschlossen, nach Opononi zu fahren. Wenige Kilometer vom Campingplatz entfernt, kamen wir durch Mangorui, wo ein wunderschöner Strand ist. Dort sind wir erstmal eine Stunde gelaufen und C. hat die erste Tonne Muscheln gesammelt.
Von dort ging es weiter nach Awanui, wo der Abzweig zum Cape Reinga ist. An der Einmündung ist in nur 10km Entfernung der Ninety Mile Beach angeschrieben und C. meinte, da könnten wir ja noch kurz hinfahren.
Als die Abzweigung zum Strand also in 10 km kam haben wir uns angeschaut und sind geradeaus weitergefahren und waren halt dann doch beim Cape Reinga.
So viel zu einer ausgereiften Vorplanung.
C. wusste deshalb noch ganz genau, dass es nicht weit ist bis an den Strand. Wir also ohne Sonnenschutz und Wasser losmarschiert, Fototasche, Geldbeutel, offen im Auto und gelaufen und gelaufen. Es war dann halt noch ne Dreiviertelstunde, bis wir mal am Strand waren. Schon auf dem Weg fiel mir auf, dass C. irgendwie anders aussieht. Am Strand hat sie dann die zweite Tonne Muscheln gesammelt und dann gings zurück.
Als wir am Auto ankamen, war dort wenigstens noch alles in Ordnung (C.: was auch sonst, wir standen ja gerade gegenüber vom Sandboardverleih). Wir beide leuchteten allerdings um die Wette und jetzt war mir auch klar, warum C. vorher so anders aussah. Wir werden heute Abend vermutlich kein Licht im Camper brauchen.
Gegen 16.00 Uhr haben wir uns auf den Rückweg gemacht und sind jetzt auf einem Campingplatz am Waipapakauri Beach, das ist kurz vor Awanui. Ich würde auf jeden Fall vorschlagen, dass wir die Fahrplanung nächstes Mal machen, gleich wenn wir wieder daheim sind und noch nichts vergessen haben. (C.: mit dieser Karre kommen einem die Wege auch viel länger vor als vor 4 Jahren mit dem „Blue Camry“)
Und dann noch die Flora des Tages:
und natürlich die Fauna, heute gleich zwei.
Vie mehr gibts hier halt nicht.
Aber wenigstens mal ein paar Schafe. Zumindest hier im Norden sieht man nämlich kaum noch große Schafherden. Die meisten Bauern haben auf Rinderzucht umgestellt. Vielleicht ändert sich das ja weiter südlich.
Traumstrände und ein türkisfarbenes Meer - wie wundervoll! Und niemand im Wasser? Ist es denn so kalt?
AntwortenLöschenDas längliche Holz sieht witzig aus, wie ein grinsendes Tier :-)