Donnerstag, 16. Februar 2012

Vom Baylys Beach nach Muriwai

 
Heute haben wir mal wieder Internet. Vor 2 Tagen habe ich das Hochladen der Bilder aufgesteckt, weil die Verbindung derart schlecht war, dass ich für ein Bild fast 10 Minuten gebraucht habe. Das hätte die ganze Nacht gedauert. Ich habe die Bilder von vorgestern deshalb vorhin ergänzt.
Gestern hatten wir nur Vodafone-Netz und ich habe einen Telecom-Stick, also auch nichts. Obwohl die Verkäufer behauptet hatten, Telecom hätte die beste Netzabdeckung, aber man kann denen halt auch hier nichts glauben.

Heute Morgen gab es strahlenden Sonnenschein zum Frühstück, weshalb wir wieder nicht vor 10.15 Uhr loskamen.

Wir sind weiter in Richtung Süden gefahren und haben zuerst einen Abstecher zum Pahi Beach gemacht. Dort gab es nicht viel zu sehen, außer einem der größten Ficus-Bäume mit 14,8 Metern Stammumfang.



 
Anschließend sind wir über 10 km Gravel-Road zu einem Wasserfall, den Piroa Falls, abgebogen, der weder in unserem Reiseführer noch in unserer Karte verzeichnet ist. Der Ausflug hat sich allerdings gelohnt. Ein schönes Plätzchen und keine Touristen.

Auf dem Weg zu den Falls konnten wir mal wieder Viehtrieb auf Neuseeländisch bewundern.




 
Auf dem weiteren Weg durchs Gebirge gab es die üblichen schwarzen Wolken und in Hellensville, kurz vor unserem heutigen Campingplatz in Muriwai, hat es geschüttet wie verrückt.

Man hat aber schon gesehen, dass es in Richtung Meer heller ist und hier gab es dann auch nur noch ein paar Tropfen und dann kam die Sonne raus. In Muriwai sind wir erstmal zur Tölpelkolonie gefahren und Claudia hat dort eine Fotosession gemacht.








Er versuchte verzweifelt, seine Angebetete zu beeindrucken. Nachdem er ihr ein paar Grashalme gebracht hatte, war sie auch willig. Ich kenne allerdings keine Frau, die sich damit zufrieden geben würde.




Wie man sieht, hat es hier tolle Wellen, weshalb sich jetzt am Spätnachmittag auch hunderte Wellenreiter im Wasser tummeln.

Wir haben hier erstmal noch eine Maschine Wäsche gestopft und die gehe ich jetzt abhängen, während Claudia kocht. Ich hoffe, dass sie noch trocken geworden ist.


Grüße

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