Jetzt ist es also soweit.
Wir sitzen am San Francisco Airport und warten auf unseren Heimflug.
Wir sind bis zur Check-Out Time um 11.00 Uhr im Hotel geblieben.
Die Mietwagenrückgabe war nur 2 Km vom Hotel entfernt und ging richtig flott. Man fährt ins Parkhaus, das Auto wird gescannt und man erhält den Rückgabezettel. Man kann es dann mitten auf der Spur stehen lassen, es wir von den Mitarbeitern weggefahren und geparkt.
Unser Dickschiff, der A 380, steht schon am Gate, aber bis zum Einsteigen sind es noch 1,5 Stunden.Mit dem Gepäck hat es gerade so geklappt, auch wenn wir dieses Mal vorher keine Waage hatten und deshalb die Taschen etwas ungleichmäßig schwer waren. Die eine hatte fast 3 Kg zu viel und die andere 1,5 Kg zu wenig. Umpacken mussten wir allerdings nicht. Mit einem strengen Blick und der Aufforderung, das nächstes Mal gleichmäßiger zu packen, gingen die Taschen durch.
Die Sicherheitskontrollen liefen dann im Anschluss im Militärton und mit Ganzkörperscanner ab.
Damit ist auch der 2012-Blog zu Ende. :-(
Dienstag, 24. April 2012
Montag, 23. April 2012
Packen in San Francisco
Heute Morgen hatte uns der Küstennebel auch in King City eingeholt. Wir sind trotzdem mal Richtung Pinnacles Nationalpark gefahren, weil der rund 50 km von King City entfernt liegt und wir in den letzten Tagen ja manchmal nach wenigen km schon aus dem Nebel waren.
An der Abzweigung zum Nationalpark war es aber immer noch so wolkig, dass man keine Berge sah, weshalb wir uns entschlossen haben, auf den Besuch zu verzichten und nochmal an die Küste zu fahren.
Wir sind nicht auf den großen Highways sondern durchs Hinterland gefahren. Über viele Kilometer sah man riesige Salatanbauflächen, wobei die Felder alle in verschiedenen Wachstumsstadien waren, so dass irgendein Feld immer erntereif ist.
Wir kamen dann nach Santa Cruz, wo es am Strand einen fest installierten ganzjährigen Rummelplatz gibt. Immerhin hatten wir hier noch ein paar Sonnenstrahlen.
Das ist eine Holzachterbahn von 1924, die rattert wie ein Güterzug.
Der Kauf dieses Souvenirs wurde aus Gepäckgewichtsgründen von C. abgelehnt.
Auf jeden Fall konnte die Leuchtturmsammlung dort nochmal um 2 Exemplare aufgestockt werden und einige Seelöwen, Pelikane und Natural Bridges gab es auch noch zum Abschied vom Meer (C.: aber immer noch kein Wal)
Von Santa Cruz aus sind wir nach San Francisco in unser Hotel am Flughafen durchgefahren. Wir mussten uns erstmal einen Gepäckwagen holen, um alle Taschen und Einkaufstüten, die sich im Kofferraum angesammelt hatten, ins Hotelzimmer zu schleppen. Hier haben wir jetzt mal alles aus- und umgepackt und irgendwie aus 20 Taschen wieder 2 gemacht. Nachdem wir auch noch etliche alte Kleidungsstücke gleich hier entsorgt haben, bin ich zuversichtlich, dass wir mit dem Gepäckgewicht gerade so hinkommen werden.
Unser Flug geht hier morgen um 14.55 Uhr -bei euch ist es da 22.55 Uhr- und wir kommen am Mittwoch um 10.40 Uhr in Frankfurt an. Wenn alles klappt, müssten wir also so gegen 14.00 Uhr zu Hause sein. Und am Donnerstag kommt ja dann auch der Sommer, hat SWR3 heute Morgen gesagt.
Falls es am Flughafen noch Internet gibt, gibt es Morgen noch einen letzten Blogbeitrag, wenn nicht, ist das hier der Letzte.
Grüße
PS: C. jammert schon wieder den ganzen Tag ihren Standardspruch des letzten Urlaubstages. "Ich will nit heim." (C.: schon gar nicht, wenn man per e-mail nach den Dienstplanwünschen gefragt wird)
PPS: Und für die Statistik, falls es morgen keinen Blog mehr gibt.
Gefahrene Strecke: 2169 Meilen = 3492 km
Benzinverbrauch: 71,3 Gallonen = 270,23 Liter. (Ein Tank fehlt, weil wir das Auto leer abgeben können)
Spritkosten: 310,04 Dollar
An der Abzweigung zum Nationalpark war es aber immer noch so wolkig, dass man keine Berge sah, weshalb wir uns entschlossen haben, auf den Besuch zu verzichten und nochmal an die Küste zu fahren.
Wir sind nicht auf den großen Highways sondern durchs Hinterland gefahren. Über viele Kilometer sah man riesige Salatanbauflächen, wobei die Felder alle in verschiedenen Wachstumsstadien waren, so dass irgendein Feld immer erntereif ist.
Wir kamen dann nach Santa Cruz, wo es am Strand einen fest installierten ganzjährigen Rummelplatz gibt. Immerhin hatten wir hier noch ein paar Sonnenstrahlen.
Das ist eine Holzachterbahn von 1924, die rattert wie ein Güterzug.
Der Kauf dieses Souvenirs wurde aus Gepäckgewichtsgründen von C. abgelehnt.
Auf jeden Fall konnte die Leuchtturmsammlung dort nochmal um 2 Exemplare aufgestockt werden und einige Seelöwen, Pelikane und Natural Bridges gab es auch noch zum Abschied vom Meer (C.: aber immer noch kein Wal)
Von Santa Cruz aus sind wir nach San Francisco in unser Hotel am Flughafen durchgefahren. Wir mussten uns erstmal einen Gepäckwagen holen, um alle Taschen und Einkaufstüten, die sich im Kofferraum angesammelt hatten, ins Hotelzimmer zu schleppen. Hier haben wir jetzt mal alles aus- und umgepackt und irgendwie aus 20 Taschen wieder 2 gemacht. Nachdem wir auch noch etliche alte Kleidungsstücke gleich hier entsorgt haben, bin ich zuversichtlich, dass wir mit dem Gepäckgewicht gerade so hinkommen werden.
Unser Flug geht hier morgen um 14.55 Uhr -bei euch ist es da 22.55 Uhr- und wir kommen am Mittwoch um 10.40 Uhr in Frankfurt an. Wenn alles klappt, müssten wir also so gegen 14.00 Uhr zu Hause sein. Und am Donnerstag kommt ja dann auch der Sommer, hat SWR3 heute Morgen gesagt.
Falls es am Flughafen noch Internet gibt, gibt es Morgen noch einen letzten Blogbeitrag, wenn nicht, ist das hier der Letzte.
Grüße
PS: C. jammert schon wieder den ganzen Tag ihren Standardspruch des letzten Urlaubstages. "Ich will nit heim." (C.: schon gar nicht, wenn man per e-mail nach den Dienstplanwünschen gefragt wird)
PPS: Und für die Statistik, falls es morgen keinen Blog mehr gibt.
Gefahrene Strecke: 2169 Meilen = 3492 km
Benzinverbrauch: 71,3 Gallonen = 270,23 Liter. (Ein Tank fehlt, weil wir das Auto leer abgeben können)
Spritkosten: 310,04 Dollar
Sonntag, 22. April 2012
Über Santa Barbara nach King City
Also das Geburtstagsessen war ein voller Reinfall. Nachdem es hier ja üblicherweise fast nur Schnellrestaurants gibt, habe ich einen kleinen Italiener mit richtigen Tischdecken (meinte ich) gefunden und einen Tisch reserviert. Als wir ankamen, stellte die Bedienung sogar noch ein Teelicht im Glas auf den Tisch und murmelte etwas von Romantik.
Danach kam ein übereifriger Kellner, der einem das Lokal als Nobelitaliener verkaufen wollte und deshalb auch mal gleich die teuerste Flasche Wein empfahl, wobei die billigste schon bei 40 Dollar lag. Zwischenzeitlich haben wir mal die Speisekarte rauf und runter geschaut, da war nicht viel Gescheites drauf. Währenddessen haben wir auch mal den Tisch inspiziert und festgestellt, dass die weißen Tischdecken aus Papier sind und das romantische Teelicht elektrisch flackert.
Letztendlich gab es Spinatravioli, die wenigstens von der Optik her nicht aus der Dose kamen und ein paar Nudeln mit Hackfleischsoße. Ich glaube, da hilft zur Wiedergutmachung nur eine neue Einladung zu einem vernünftigen Steak im Brünnele.(C.: das romantische Teelicht habe ich übrigens mitgenommen, es bekommt einen besonderen Platz in meiner Souvenirsammlung)
Heute Morgen hatten wir die gleiche Nebelsuppe wie gestern bei 13 Grad. Nach dem Frühstück sind wir in Carpinteria kurz ans Meer gelaufen. (Noch ein Stein und ein bisschen Sand mehr im Gepäck) und dann nach Santa Barbara gefahren. Trotz des Nebels hatten manche Blümchen am Strand die Blüten offen.
Santa Barbara ist eine richtig schöne, völlig unamerikanische Stadt. Das Zentrum und auch viele Häuser außerhalb sind komplett im mediteranen Stil gebaut. Da wir sehr früh dran waren und die Geschäfte erst um 11.00 Uhr aufmachen, war noch nichts los auf den Straßen. Neblig war es aber auch dort.
Hier mal ein paar Bilder vom Ort.
Im Ort gibt es unheimlich viele Kirchen und dieses alte Missionsgebäude.
Im Brunnen davor blühten die Seerosen.
Das ist der Brunnen für die frühere Wäscherei der Mission.
Wir wir gestern schon beschlossen hatten, fuhren wir danach von der Küstenlinie weg, da für die gesamte Küstenregion das Nebelwetter angesagt war. Von Santa Barbara aus ging es einige Kilometer ins Landesinnere, wobei es anfangs so, ...
...wenige Kilometer später so...
...und 2 km später so aussah. Die Temperaturen stiegen dann auch gleich mal wieder auf 24 Grad.
In Los Olivos haben wir Mittagspause gemacht und ein Geschäft von den Jedlickas gefunden.
Eine Familie kam damit zum Kaffeetrinken, natürlich mit Chauffeur, ...
...andere damit.
Der Highway führte dann nochmal kurz in die Küstennähe, was man schon von Weitem sehen konnte.
Das haben wir aber einfach schnell hinter uns gebracht und kaum waren wir wieder von der Küste weg, hatten wir auch wieder strahlenden Sonnenschein bei 30 Grad. Der Blick zurück reichte, um nicht in Versuchung zu kommen, die Küste entlang zu fahren.
Mit wenigen kurzen Abstechern vom Highway, hier nach San Ardo, wo ebenfalls ein altes Missionsgebäude steht, sind wir bis King City gefahren und haben uns hier ein Motel genommen. Somit bleiben für Morgen, wo wir ja schon ein Hotel in San Francisco gebucht haben, noch rund 150 Meilen, was ohne Stress zu schaffen ist. Geplant haben wir noch einen Abstecher zum Pinnacles National Monument, einem Nationalpark.
Ja, so langsam nähert sich das Ende unseres Kurzurlaubs. Morgen müssen wir erstmal, das Auto ausräumen, alles ins Hotel schleppen und dann schauen, wie wir das mit den 23 Kg in die Taschen bekommen. Wird aber irgendwie schon klappen (C.: obwohl wir in den letzten Tagen doch an so einigen Factory Outlets vom Highway abgebogen sind)
Grüße
Ps.C.: ich meld jetzt schon mal meine Wünsche an (hab ja Geburtstag gehabt):
ich wünsche mir:
-Gengenbacher Brot mit Leberwurst oder Bierschinken (mit Gurke)
-eine warme Brezel mit Kräuterquark
-Sauerbraten mit Kartoffelklösen und/oder breiten Nudeln (mit Soßenrüble)
-saure Leberle mit Brägele
-Spaghetti Carbonara
-lecker dünnes Wienerschnitzel mit einer Schüssel voll grünem Salat ohne geriebenem Käse, Majo, Ketchupsoße oder sonstigem Schnickschnack
-Wurstsalat mit Bibiliskäs und Bratkartoffeln
-Ripple mit Sauerkraut
(in der Reihenfolge, von allem jeweils einen Happen)
ich kann nicht mehr seh'n:
-Spiegeleier mit gebratenem Speck
-Hamburger (ausgenommen die neuseeländische Variante)
-Pommes
-Labbertoast
Danach kam ein übereifriger Kellner, der einem das Lokal als Nobelitaliener verkaufen wollte und deshalb auch mal gleich die teuerste Flasche Wein empfahl, wobei die billigste schon bei 40 Dollar lag. Zwischenzeitlich haben wir mal die Speisekarte rauf und runter geschaut, da war nicht viel Gescheites drauf. Währenddessen haben wir auch mal den Tisch inspiziert und festgestellt, dass die weißen Tischdecken aus Papier sind und das romantische Teelicht elektrisch flackert.
Letztendlich gab es Spinatravioli, die wenigstens von der Optik her nicht aus der Dose kamen und ein paar Nudeln mit Hackfleischsoße. Ich glaube, da hilft zur Wiedergutmachung nur eine neue Einladung zu einem vernünftigen Steak im Brünnele.(C.: das romantische Teelicht habe ich übrigens mitgenommen, es bekommt einen besonderen Platz in meiner Souvenirsammlung)
Heute Morgen hatten wir die gleiche Nebelsuppe wie gestern bei 13 Grad. Nach dem Frühstück sind wir in Carpinteria kurz ans Meer gelaufen. (Noch ein Stein und ein bisschen Sand mehr im Gepäck) und dann nach Santa Barbara gefahren. Trotz des Nebels hatten manche Blümchen am Strand die Blüten offen.
Santa Barbara ist eine richtig schöne, völlig unamerikanische Stadt. Das Zentrum und auch viele Häuser außerhalb sind komplett im mediteranen Stil gebaut. Da wir sehr früh dran waren und die Geschäfte erst um 11.00 Uhr aufmachen, war noch nichts los auf den Straßen. Neblig war es aber auch dort.
Hier mal ein paar Bilder vom Ort.
Im Ort gibt es unheimlich viele Kirchen und dieses alte Missionsgebäude.
Im Brunnen davor blühten die Seerosen.
Das ist der Brunnen für die frühere Wäscherei der Mission.
Wir wir gestern schon beschlossen hatten, fuhren wir danach von der Küstenlinie weg, da für die gesamte Küstenregion das Nebelwetter angesagt war. Von Santa Barbara aus ging es einige Kilometer ins Landesinnere, wobei es anfangs so, ...
...wenige Kilometer später so...
In Los Olivos haben wir Mittagspause gemacht und ein Geschäft von den Jedlickas gefunden.
Eine Familie kam damit zum Kaffeetrinken, natürlich mit Chauffeur, ...
...andere damit.
Der Highway führte dann nochmal kurz in die Küstennähe, was man schon von Weitem sehen konnte.
Das haben wir aber einfach schnell hinter uns gebracht und kaum waren wir wieder von der Küste weg, hatten wir auch wieder strahlenden Sonnenschein bei 30 Grad. Der Blick zurück reichte, um nicht in Versuchung zu kommen, die Küste entlang zu fahren.
Mit wenigen kurzen Abstechern vom Highway, hier nach San Ardo, wo ebenfalls ein altes Missionsgebäude steht, sind wir bis King City gefahren und haben uns hier ein Motel genommen. Somit bleiben für Morgen, wo wir ja schon ein Hotel in San Francisco gebucht haben, noch rund 150 Meilen, was ohne Stress zu schaffen ist. Geplant haben wir noch einen Abstecher zum Pinnacles National Monument, einem Nationalpark.
Ja, so langsam nähert sich das Ende unseres Kurzurlaubs. Morgen müssen wir erstmal, das Auto ausräumen, alles ins Hotel schleppen und dann schauen, wie wir das mit den 23 Kg in die Taschen bekommen. Wird aber irgendwie schon klappen (C.: obwohl wir in den letzten Tagen doch an so einigen Factory Outlets vom Highway abgebogen sind)
Grüße
Ps.C.: ich meld jetzt schon mal meine Wünsche an (hab ja Geburtstag gehabt):
ich wünsche mir:
-Gengenbacher Brot mit Leberwurst oder Bierschinken (mit Gurke)
-eine warme Brezel mit Kräuterquark
-Sauerbraten mit Kartoffelklösen und/oder breiten Nudeln (mit Soßenrüble)
-saure Leberle mit Brägele
-Spaghetti Carbonara
-lecker dünnes Wienerschnitzel mit einer Schüssel voll grünem Salat ohne geriebenem Käse, Majo, Ketchupsoße oder sonstigem Schnickschnack
-Wurstsalat mit Bibiliskäs und Bratkartoffeln
-Ripple mit Sauerkraut
(in der Reihenfolge, von allem jeweils einen Happen)
ich kann nicht mehr seh'n:
-Spiegeleier mit gebratenem Speck
-Hamburger (ausgenommen die neuseeländische Variante)
-Pommes
-Labbertoast
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